Woran du eine Angststörung erkennst, welche typischen Symptome es gibt und was du gegen Angststörungen tun kannst, erfährst du hier.
Stress und Anspannung sind für viele Menschen Alltag. Hoher Termindruck, berufliche Herausforderungen oder private Sorgen können das Nervensystem belasten und Angstgedanken verstärken. Entspannungstechniken helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen und innere Ruhe zu finden. Ob Atemübungen, sanftes Yoga oder andere Methoden: Viele lassen sich leicht in den Alltag integrieren. In diesem Artikel erfährst du, welche Techniken dein Nervensystem beruhigen und wie du sie anwenden kannst.
Inhalt
Entspannungstechniken sind Methoden, die helfen, Stress abzubauen und Körper sowie Psyche zu beruhigen. Regelmäßig angewendet, können sie akute Angstgefühle lindern und gleichzeitig vorbeugen, dass sich neue Stress- oder Angstsymptome aufbauen. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, die sich in ihrer Anwendung und Wirkung unterscheiden.
Da Stress und Angststörung oft zusammenhängen, ist es hilfreich zu verstehen, wie Entspannungstechniken beides positiv beeinflussen können. So lässt sich mehr Ausgeglichenheit im Alltag erreichen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Stress zu reduzieren und Angstgefühle zu lindern. Die folgenden Entspannungstechniken sind besonders effektiv, leicht zu erlernen und lassen sich gut in den Alltag integrieren.
Langsames, bewusstes Atmen beruhigt den Puls, entspannt die Muskeln und gibt dem Geist eine Pause. Schon wenige Minuten tiefer Bauchatmung können helfen, innere Unruhe zu reduzieren und einen klareren Kopf zu bekommen.
So geht’s:
Bei der progressiven Muskelentspannung werden einzelne Muskelgruppen nacheinander kurz angespannt und wieder gelockert. Diese Technik hilft, körperliche Spannungen zu erkennen und bewusst zu lösen.
So geht’s:
Meditation und Achtsamkeitsübungen trainieren, Gedanken bewusst wahrzunehmen und loszulassen, statt sich in ihnen zu verlieren. Die Wahrnehmung ist in der Regel auf ein einzelnes Objekt gelenkt und bezieht sich auf das Hier und Jetzt. Durch regelmäßige Praxis entsteht mehr innere Ruhe und Gelassenheit, was Stress und Angstgefühle deutlich reduzieren kann. Einsteiger:innen starten am besten mit geführten Meditationen oder Apps. Nach ein wenig Übung ist eine selbstständige Anwendung problemlos möglich.
Wie du deine Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt halten kannst, liest du in unserem Artikel über Achtsamkeit bei Angststörung.
Sanftes Yoga verbindet ruhige Körperhaltungen mit bewusster Atmung und Achtsamkeit. Diese Kombination wirkt ausgleichend auf Körper und Geist, steigert die Beweglichkeit und fördert innere Stabilität. Anfänger:innen profitieren besonders von geführten Yogastunden bei qualifizierten Lehrer:innen. Alternativ finden sich auf YouTube viele Videos mit Übungen, die auch zu Hause ausgeführt werden können.
Die genannten Methoden können langfristig helfen, körperlichen Stress zu reduzieren und innere Ruhe zu fördern. Regelmäßiges Üben ist entscheidend, um auf stressige Momente vorbereitet zu sein. Welche Technik für dich geeignet ist, hängt von deinem aktuellen Anspannungsniveau ab.
Tipps zur Auswahl der passenden Technik:
Es gibt keine allgemeingültige Antwort, welche Technik die beste ist. Probiere verschiedene Übungen aus und achte darauf, wie sie sich für dich anfühlen. Die meisten dieser Entspannungstechniken lassen sich gut in den Alltag integrieren und sogar unterwegs anwenden.
Stress und Angststörungen können das Nervensystem stark belasten und zu körperlichen und psychischen Beschwerden führen. Entspannungstechniken helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen, innere Ruhe zu finden und Gelassenheit zu fördern. Wer regelmäßig übt, profitiert in akuten Situationen und stärkt langfristig sein Wohlbefinden.
Das Wichtigste im Überblick:
Woran du eine Angststörung erkennst, welche typischen Symptome es gibt und was du gegen Angststörungen tun kannst, erfährst du hier.
Hypochondrie: Wenn normale Körpersignale zur Angst werden. Lerne alles über Symptome, Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung.
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